Öffentlicher Sektor der Zukunft – gestaltend, digital und resilient

Cassini engagiert sich als aktives Mitglied in der Initiative D21. Aus der Arbeitsgruppe Innovativer Staat heraus haben wir Mitte November in CO-Autorenschaft mit Fraunhofer Fokus einen Denkimpuls veröffentlicht. Er behandelt das Zusammendenken von Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Szenarien anhand von fiktiven Interviews mit Personen aus dem Jahr 2030.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit „gemeinsam zu denken“, ist eine wesentliche Herausforderung unserer Zeit. Auf Basis internationaler Leuchtturmprojekte sowie Gesprächen mit Expert:innen aus den Projekten und der Bundesverwaltung konnten wir Handlungsempfehlungen zur Nutzung von Digitalisierung für Nachhaltigkeit in der deutschen Bundesverwaltung ableiten. Eine Fallstudie in enger Zusammenarbeit mit dem Centre for Digital Governance der Hertie School.

Dieses Whitepaper gibt einen Überblick über die Organisation und Verortung von ausgewählten Innovationseinheiten. Drei zentrale Themenbereiche geben Einblick in das „Was und Wie“ und machen deutlich, wie Innovationseinheiten auf die Verwaltung wirken.

Die Anzahl an Unsicherheitsfaktoren und die Abfolge von Veränderungen erreichen in unserer digitalisierten und vernetzten Welt neue Dimensionen: Neben der Daseinsfürsorge werden Fähigkeiten zum Krisenmanagements und Gestalten gesellschaftlicher Transformation immer relevanter für die öffentliche Verwaltung. In unserem Whitepaper geben wir Denkanstöße, was Resilienz für Gesellschaft, Organisation und Mensch in diesem Kontext bedeuten kann.

Schaut man in den Maschinenraum der Verwaltung, häufen sich die Indizien, dass Nachhaltigkeit (noch) nicht flächendeckend in den großen IT-Programmen und Projekten mitgedacht wird.
Das ist schade, sind doch durchaus heute schon Maßnahmen greifbar, die sich in der Programm- und Projektrealität umsetzen ließen. Im folgenden Artikel möchten wir herausarbeiten, warum IT bei Nachhaltigkeitsbetrachtungen eine immer größere Rolle spielt

Das Onlinezugangsgesetz: Die wohl dynamischste Entwicklung der Verwaltungsdigitalisierung. Wo steht Deutschland und wo liegen noch Handlungsfelder?

Die Chancen der IT beim Weg vom Eigenbetrieb hin zum Wissensträger und Anbieter marktdifferenzierender Angebote im Unternehmen setzt sich weiter fort. Hierbei spielt UCC eine entscheidende Rolle. UCC (Unified Communication and Collaboration) ist eine Kommunikationsplattform, die ohne Medienbrüche das Zusammenarbeiten fördert.

Wurde durch das E-Government das Fundament für die Verwaltungsdigitalisierung erfolgreich geschaffen und können wir nun zu den neuen Ufern mit den Namen OZG oder digitale Souveränität aufbrechen?

Statische Netze waren gestern, flexible Netze sind morgen.
Sichere und flexibel skalierbare IT-Netzinfrastrukturen bilden das Rückgrat der geschäftskritischen Anwendungen der öffentlichen Verwaltung. Die aktuelle Corona- Pandemie hat dies eindrucksvoll verdeutlicht.

IT-Konsolidierung Bund  - Wie das zentrale Projekt der Verwaltungsmodernisierung nach sechs Jahren eine neue Dynamik gewinnt.
Im zweiten Teil der Serie beleuchten wir das Thema IT-Konsolidiierung, ziehen ein Fazit und geben einen Ausblick

Wir stehen noch ganz am Anfang eines Prozesses, digitale Beteiligungsmodelle zu etablieren, sodass Bürgerinnen und Bürger die Handlungsformen der Verwaltung mitgestalten und co-kreieren können. Diese Anfänge zeigen uns jedoch schon jetzt, wie die Verwaltung besser arbeiten kann: nicht etwa als Spiegelbild eines privat-wirtschaftlichen Unternehmens oder eines Tech-Start-ups, sondern vielmehr wie das Internet selbst.

Digitale Souveränität: Die Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung ist alternativlos, aber ist sie auch selbstbestimmt?
Im ersten Teil der Serie beleuchten wir das Thema Digitale Souveränität, ziehen ein Fazit und definieren Handlungsfelder.

Alle öffentlichen Stellen sind dazu verpflichtet, ihre digitalen Angebote schrittweise barrierefrei zu gestalten.
Eine kurze Einführung in die Barrierefreiheit von IT-Systemen und mögliche Vorgehensweisen für deren Sicherstellung in agilen IT-Projekten.

Was die Verwaltung aktuell nicht gebrauchen kann, sind weitere IT-Großprojekte. Vielmehr ist Vereinfachung angesagt. Eine Vereinfachung, von der nicht zuletzt auch die Verwaltung selbst profitieren muss. Wie das gehen kann, dafür wollen wir im Folgenden einige Denkanstöße geben.

Arbeit 4.0 während der Corona-Pandemie: Nachhaltiger Trend oder Strohfeuer in der öffentlichen Verwaltung?
Eine von uns durchgeführte Studie mit Vertretern der Bundes-, Landes- und Kommunalebene bestätigt den aktuellen Trend: die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist von zunehmender Digitalisierung, Flexibilisierung und Entgrenzung geprägt.

Flexible Umstellung auf Remote Arbeit, die agile & pragmatische Bereitstellung staatlicher Leistungen oder zielgerichtete föderale Kooperation – vieles, was sich im „Normalbetrieb“ der Verwaltung eher zäh gestaltet, wird heute wie selbstverständlich realisiert.  Doch wie geht es weiter?

Wir haben Akteure in leitender Position aus elf Bundesländern zu ihren Erfahrungen mit der Digitalisierung der Landesverwaltung  befragt. 
Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Landesverwaltungen die Herausforderung der digitalen Transformation angenommen haben. Aber auch, dass sich Rahmenbedingungen der öffentlichen Verwaltung noch stärker an die neuen Gegebenheiten digitalisierter staatlicher Leistungserbringung anpassen müssen.

Digitalisierung ist die Einladung und die Aufforderung, die Verwaltungsarbeit neu zu denken. Damit Digitalisierung gelingt, müssen Ziele, Zwecke und Stärken der Verwaltung geschützt und erhalten werden. Alles andere kann neu gedacht werden.

Wie führt man öffentliche Projekte zum Erfolg? Mit den beiden Cassini-Beratern Theodoros Moutsokapas und Florian Theißing trifft ein Befürworter der Agilität auf einen Anwalt klassischer Methoden. Doch beide sehen Übergänge. Ein Zwiegespräch.

Wie wird die Digitalisierung die Gesellschaft Deutschlands beeinflussen? Was wird in Zukunft online erlaubt sein? Wie werden sich unsere Werte durch die Digitalisierung verändern? Werden sie sich überhaupt verändern? Welche Themen werden wirklich wichtig sein?

Die deutsche Diplomatie profitiert von der IT-Modernisierung. Rund 11.000 Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes arbeiten rund um den Globus verteilt. Durch den Einsatz digitaler Technologien wird ihr kollaboratives Arbeiten effizienter.

Die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung schreitet voran und sollte als Enabler für mehr Effizienz und Kostenersparnis sowie Bürgerorientierung dienen. Um diese Ziele zu erreichen, muss der Erfolg der Digitalisierungsvorhaben kontinuierlich anhand messbarer Kriterien überprüft werden.

Die jetzige aber auch vergangene Krisen haben gezeigt, dass Resilienz vor allem auch in der öffentlichen Verwaltung wichtig ist - besonders die digitale Resilienz.