Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem Unternehmen, das einen wichtigen Software-Rollout geplant hat. Nach monatelanger Planung und Entwicklungsarbeit ist endlich der Start des langersehnten Rollouts gekommen. Doch der Tag, der mit Hoffnung und Vorfreude beginnen sollte, verwandelt sich in einen Alptraum. Die Vorstellung eines erfolgreichen Rollouts, bei dem die neue Software reibungslos in Betrieb genommen wird und den Arbeitsablauf optimiert, weicht einer bitteren Realität: Die User sind mit unerwarteten Problemen konfrontiert, die von Fehlfunktionen bis hin zu Datenverlust und Sicherheitslücken reichen. Der Service Desk ist überlastet, während die User aufgrund der neuen Funktionen überfordert sind und vom neuen System fast nichts wussten. Das Vertrauen in die IT schwindet und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sind verheerend.
So oder so ähnlich haben Sie Software-Rollouts sicherlich schon kennengelernt. Viel Arbeit, viel Stress und am Ende kommt Murks raus. Und keiner ist zufrieden. Die User nicht. Die Stakeholder nicht. Das Projektmanagement nicht. Die Entwickler nicht.
Das klingt allerdings sehr vermeidbar, finden wir. Tauchen wir also ein in die düstere Welt des Alptraum-Rollouts und lernen wir, wie wir uns von diesem Szenario abwenden können, um einen erfolgreichen Software-Rollout zu ermöglichen. Vielleicht können wir aus dem obigen Szenario ja noch etwas lernen.