In der Tat ist es möglich, dass Sprachmodelle auf unternehmensinterne und aktuelle Daten zugreifen können, ohne sie neu trainieren zu müssen. Für viele Modelle bedeutet dies jedoch einen Zwischenschritt, indem vorher relevante Dokumente und Daten gefiltert und dann zusammen mit der Anfrage an das Sprachmodell übergeben werden. Dies kann von Vorteil sein, da es Zeit und Ressourcen spart und die Genauigkeit des Modells verbessert, indem es auf die neuesten Informationen zugreift.
Wenn es um unternehmensinterne Daten geht, können Sprachmodelle auf interne Datenbanken, CRM-Systeme oder andere Unternehmensressourcen zugreifen, um beispielsweise automatisierte Kundensupport-Lösungen zu erstellen oder die Produktivität von Mitarbeiter*innen zu erhöhen, indem sie die Bearbeitungszeit von Dokumenten und anderen Textmaterialien reduzieren. Durch den Zugriff auf diese Daten können Sprachmodelle auf bereits vorhandenes Wissen und Erfahrung zurückgreifen und somit schnell und effektiv arbeiten.
Jedoch sollten Unternehmen sicherstellen, dass der Zugriff auf interne Daten sicher und kontrolliert ist, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit der Daten zu gewährleisten. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass das Sprachmodell nur auf die benötigten Daten zugreift, um die Sicherheit zu gewährleisten und die Gefahr des Datenmissbrauchs zu minimieren.
In Bezug auf aktuelle Daten können Sprachmodelle die entsprechend aufgebaut werden auch auf das Internet zugreifen und so beispielsweise auf Nachrichten, Social-Media-Plattformen oder andere aktuelle Quellen zugreifen. Durch die Analyse dieser Quellen können Sprachmodelle die neuesten Ereignisse und Trends in ihre Antworten einfließen lassen.
Sprachmodelle in Unternehmen: