"Uns verbindet die Leidenschaft für Serviceorientierung in der Öffentlichen Verwaltung."
Verena und Salma bringen unterschiedliche berufliche Hintergründe mit: Verena wechselte nach acht Jahren Beratung in der Privatwirtschaft zur Cassini, während Salma, mit einem Bachelor und Master in Politikwissenschaften, vor vier Jahren direkt nach dem Studium bei Cassini startete. Beide sind nicht nur Leads im Unternehmen, sondern teilen auch eine gemeinsame Leidenschaft für das Thema Serviceorientierung im Public Sector. Erhaltet Einblicke in ihre beruflichen Reisen, ihre Perspektiven zur Führungskultur bei Cassini und in ihre Überzeugungen über den Wandel im öffentlichen Sektor.
Hallo Salma, hallo Verena! Erzählt uns kurz von eurer bisherigen beruflichen Laufbahn. Wie seid ihr zur Cassini gekommen?
Verena: Nach acht Jahren Beratungserfahrung in der Privatwirtschaft und davon sechs Jahren mit disziplinarischer Führungsverantwortung, mit Fokus auf Programm- und Projektmanagement sowie Nutzendenzentrierung, bin ich vor einem Jahr zur Cassini gewechselt. Der Wechsel von kleinen Beratungsunternehmen zu einem mittelständischen war für mich entscheidend, ebenso wie der Führungsstil und die Werte des Unternehmens.
Salma: Mit einem Bachelor und Master in Politikwissenschaften bin ich vor vier Jahren direkt nach meinem Studium als Associate und Trainee bei Cassini eingestiegen. Mein Interesse an Politik und meine Überzeugung, dass Digitalisierung im öffentlichen Sektor essenziell ist sowie die Unternehmenskultur bei Cassini, haben mich hier gehalten. Seit Ende 2021 leite ich ein großes Projekt, in dem es um die Digitalisierung des Wirtschaftsvollzugs geht, und bin seit August 2023 Teil des Führungsteams der Cassini. In meiner Rolle als Client Lead verantworte ich Kundenschnittstellen sowie Projekte.
Verena, warum hast du dich entschieden, in die öffentliche Verwaltung zu wechseln?
Verena: Ich suchte nach neuen Herausforderungen, wollte meine Erfahrungen einbringen und mich weiterentwickeln. Die Möglichkeit zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung beizutragen, hat mich besonders gereizt, vor allem im Kontext meiner täglichen Interaktionen als Bürgerin.
Salma, du bist seit deinem Einstieg bei Cassini dem Public Sector treu geblieben. Was motiviert dich?
Salma: Meine Leidenschaft für Politik und Gesellschaft treibt mich an. Ich möchte die Verwaltung zukunftsfähig und bürgerorientiert gestalten. Digitalisierung ist für mich keine Option, sondern eine Verantwortung des Staates gegenüber den Bürger*innen.
Als Leads bei Cassini übernehmt ihr Führungsverantwortung. Wie nehmt ihr eure Rollen und die Führungskultur wahr?
Verena: Als Consulting Lead fokussiere ich mich auf individuelle Stärken der Mitarbeitenden, entwickle verschiedene Pfade und arbeite eng mit den anderen Lead-Rollen zusammen. Wir ergänzen uns gut und stimmen uns regelmäßig ab, beispielsweise im Recruiting, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeitende passende Projekte erhalten.
Salma: Als Client Lead liegt mein Fokus auf den Aufbau und die Pflege von Kundenschnittstellen sowie unser Projektgeschäft. Mitarbeiterentwicklung steht in jedem unserer Prozesse im Fokus, in meinem Fall durch die Begleitung und Entwicklung von Mitarbeitenden in meinen Projekten sowie die Befähigung von Mitarbeitenden für Vertrieb. Die Zusammenarbeit mit anderen Lead-Rollen ist essenziel, da wir als ein Führungsteam agieren.
Trotz unterschiedlicher Berufswege teilt ihr die Leidenschaft für Serviceorientierung. Wie ist es dazu gekommen?
Verena: In den letzten Jahren habe ich in vielen Projekten Serviceorientierung als relevant erkannt, um Produkte und Services zu schaffen, die Nutzenden Mehrwert bieten und habe hier relevante Erfahrungen aufbauen können.
Salma: Als Bürgerin kenne ich die Herausforderungen im Umgang mit der Verwaltung. Es ist wichtig, dass die Verwaltung sich als Dienstleister versteht und serviceorientiert agiert.
Welchen Impact siehst du, Verena? Und denkst du, der öffentliche Sektor kann von der Privatwirtschaft lernen?
Verena: Beide Sektoren können voneinander lernen und sollten stärker miteinander interagieren. Die Erwartungen der Bürger*innen an die Verwaltung ändern sich, und hier können Impulse und Erfahrungsaustausch einen positiven Einfluss haben. Quereinsteiger*innen wie ich können wertvolle Perspektiven einbringen, solange sie hinter ihrer Arbeit stehen und motiviert sind.
Salma, was möchtest du Bewerber*innen für den Start bei Cassini mitgeben?
Salma: Cassini bietet ein Umfeld, in dem man die eigene Karriere individuell gestalten kann. Bei Cassini wird einem das Vertrauen entgegengebracht, sich eigenständig und im eigenen Tempo zu entwickeln. Es gibt keinen richtigen Karriereweg, sondern Möglichkeiten für individuelle Karrieren. Mein Tipp? Neugier, Ambition und Leidenschaft sind hier besonders wertvoll.